TL;DR: PMDS (prämenstruelle dysphorische Störung) und PMS (prämenstruelles Syndrom) sind hormonelle Störungen, die viele menstruierende Frauen betreffen. Während PMS milder ist und mit einfachen Massnahmen behandelt werden kann, ist PMDS schwerer und kann das Leben erheblich beeinträchtigen. In unserem Blog erfährst du mehr über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten sowie Leas persönliche Erfahrungen mit PMDS.
Alles, was du über prämenstruelle Störungen wissen musst
Prämenstruelle Syndrome (PMS) und prämenstruelle dysphorische Störungen (PMDS) betreffen zahlreiche Frauen. Sie können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Beide Zustände weisen ähnliche Symptome auf. Doch sie unterscheiden sich in der Schwere und den spezifischen Auswirkungen auf die Betroffenen. In diesem Blogbeitrag werden wir die Unterschiede, Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von PMS und PMDS untersuchen.
Wir haben auch ein exklusives Interview mit Lea für dich. Sie teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit PMDS und spricht darüber, was ihr geholfen hat. Hier kommst du zum PMDS-Interview mit Lea.
Selbstfürsorge ist eine Stärke und keine Schwäche.
Was ist PMS?
PMS umfasst eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die nach dem Eisprung und vor der Menstruation auftreten. Diese Symptome können umfassen:
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
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Brustspannen
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Blähungen
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Heisshungerattacken
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Stimmungsschwankungen
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Angst und Depression
Die genaue Ursache von PMS ist noch unklar. Man weiss aber, dass hormonelle Veränderungen und Schwankungen im Serotoninspiegel eine wichtige Rolle spielen.
Was ist PMDS?
PMDS ist eine schwerere Form von PMS, die erhebliche emotionale und psychische Beeinträchtigungen verursachen kann. Betroffene können Symptome wie extreme Reizbarkeit, Wutanfälle, starke Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Suizidgedanken und Konzentrationsschwierigkeiten erleben:
- Extreme Reizbarkeit und Wutanfälle
- Starke Depressionen und Suizidgedanken
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Angstzustände und Panikattacken
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Konzentrationsschwierigkeiten
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Körperliche Symptome wie Brustspannen und Blähungen
PMDS wird oft als eine psychische Störung klassifiziert, da die Symptome so intensiv sind, dass sie das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. Umso wichtiger ist es, dass du dir Hilfe suchst, wenn du bei dir eine PMDS vermutest. Informiere dich bei anderen Betroffenen und hole dir eine ärztliche Diagnose und ärztlichen Rat.
Unterschiede zwischen PMS und PMDS
Während PMS und PMDS einige gemeinsame Symptome teilen, unterscheiden sie sich in der Intensität und der Art der Symptome. PMDS-Symptome sind oft schwerwiegender und können das Leben und die Beziehungen der Betroffenen stark beeinflussen. PMS-Symptome sind in der Regel milder und können mit einfachen Massnahmen wie Ernährung und Bewegung behandelt werden.
Ursachen und Risikofaktoren von PMS und PMDS
Die genauen Ursachen von PMS und PMDS sind noch nicht vollständig verstanden, aber hormonelle Veränderungen und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber diesen Hormonen sind wahrscheinlich die Hauptfaktoren. Serotonin, ein Neurotransmitter, der die Stimmung reguliert, spielt ebenfalls eine Rolle. Bei PMDS können genetische Faktoren und eine Vorgeschichte von Depressionen oder Angststörungen das Risiko erhöhen.
Diagnose und Behandlung bei PMDS
Die Diagnose von PMDS erfordert eine sorgfältige Beobachtung der Symptome über mindestens zwei Menstruationszyklen. Es müssen mindestens fünf Symptome, darunter ein stimmungsbezogenes Symptom, vorhanden sein, um eine PMDS-Diagnose zu stellen.
Behandlungsmöglichkeiten bei PMDS umfassen:
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Antidepressiva
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Hormonelle Verhütungsmittel
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Änderungen der Ernährung
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Stressmanagement
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Chirurgische Eingriffe wie eine Hysterektomie
Natürliche Behandlungsmöglichkeiten bei PMDS
Es gibt verschiedene natürliche Ansätze zur Linderung der Symptome von PMS und PMDS. Dazu gehören regelmässige Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressmanagement-Techniken wie Yoga und Meditation. Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium und Vitamin B6 können ebenfalls hilfreich sein.
PMDS und PMS: Zusammenfassung
PMDS (prämenstruelle dysphorische Störung) und PMS (prämenstruelles Syndrom) betreffen viele Frauen und andere menstruierende Menschen und haben erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben. Während PMS mildere körperliche und emotionale Symptome verursacht, ist PMDS schwerer und kann starke emotionale und psychische Beeinträchtigungen hervorrufen. Zu den PMS-Symptomen gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, Brustspannen, Blähungen und Stimmungsschwankungen.
PMDS-Symptome sind intensiver und beinhalten extreme Reizbarkeit, Wutanfälle, starke Depressionen und Suizidgedanken sowie Angstzustände und Panikattacken. Die Ursachen sind hormonelle Veränderungen und Serotoninmangel. Eine PMDS-Diagnose erfordert die Beobachtung von Symptomen über zwei Zyklen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen Antidepressiva, hormonelle Verhütungsmittel, Ernährungsänderungen und Stressmanagement. Natürliche Ansätze wie Bewegung, gesunde Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel können ebenfalls helfen.
